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Jennifer Mai

Hundephysiotherapeutin & Buchautorin

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Hundephysiotherapie

Physiotherapie für den Hund, echt jetzt?

Absolut!!! Viele Hunde leiden unter Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Skelett- oder Muskelerkrankungen. Oft wird das Verhalten eines Hundes für sein uns unverständliches Benehmen verantwortlich gemacht, doch nicht immer liegen Verhaltensauffälligkeiten des Hundes am anderen Ende der Leine, sondern oft sind sie schmerzbedingt. Auch neurologische Beschwerden vermindern die Lebensqualität des Hundes erheblich. Bei diesen und vielen anderen Problemen stellt die Physiotherapie eine sinnvolle Ergänzung zur tierärztlichen Behandlung dar. Wobei hier ausdrücklich darauf hingewiesen werden muss, dass es sich tatsächlich nur um eine Ergänzung handelt. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Physiotherapeut und Tierarzt garantiert die optimale Versorgung Ihres Tieres.

Die Anwendungsgebiete der Hundephysiotherapie liegen vor allem im Bereich der Erkrankungen des Bewegungsapparates (z.B. HD, ED, Arthrose, Kreuzbandriss, Patellaluxation) und des Nervensystems (z.B. Bandscheibenvorfall, Lähmung, Schlaganfall). Darüber hinaus können auch Erkrankungen des Atmungsapparates, Ödeme oder Wundheilungsstörungen durch eine geeignete Therapie gelindert werden.

Die Behandlungsformen reichen von Massagen über manuelle Therapie, Lymphdrainage und Krankengymnastik bis hin zu Gerätetraining. Aus diesen und einigen anderen Therapiemöglichkeiten wird für jeden Hund ein individueller Behandlungsplan zusammengestellt.
Eine physiotherapeutische Behandlung ist für Hunde jeder Rasse, Größe, jeden Alters und zu jeder Zeit geeignet. Sport-, Dienst- und Rettungshunde können durch gezieltes Training optimal auf Wettkämpfe oder Einsätze vorbereitet werden.

Jennifer Mai während einer Hundephysiotherapie-Sitzung

Bewegungstherapie

Aktive Bewegungstherapie

In der aktiven Bewegungstherapie wird der Hund aufgefordert, bestimmte Bewegungsabläufe selbstständig auszuführen. Dadurch schult er seine Koordination und kräftigt seine Muskulatur. Ziel ist die Erhaltung eines intakten und funktionstüchtigen Bewegungsapparates und Steigerung der Muskelkraft. Es kommen verschiedene Geräte zum Einsatz.

Hindernisse zum Training

Hindernisstangen:

Der Hund wird langsam und kontrolliert über die Hindernisse geführt. Es wird ein Anheben der Pfoten forciert. Die Muskulatur wird gestärkt.


Pylonen:

In Schlangenlinien läuft der Hund um aufgestellte Pylonen herum. Hierdurch werden Muskulatur und Koordination gestärkt. Zusätzlich mobilisiert das Tier so seine Wirbelsäule.

Wackelbrett

Durch die vom Therapeuten erzeugte Bewegung des Brettes, wird das Gleichgewicht des Hundes geschult und sämtliche Muskeln gekräftigt.

Passive Bewegungstherapie

Die Gelenke des Hundes werden vom Physiotherapeuten mehrfach in all seine physiologischen Bewegungsrichtungen durchbewegt. Hierbei werden die Bewegungen langsam und gleichmäßig durchgeführt. Der Patient bleibt inaktiv.

Ziele der Bewegungstherapie

  • Anbahnung aktiver Bewegungsmuster
  • Erhalten und Erweitern der Beweglichkeit

Klassische Massage

Die Massage dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt die Psyche mit ein.

Wirkungsweise der Massage:

  • Lokale Steigerung der Durchblutung
  • Senkung von Blutdruck und Pulsfrequenz
  • Entspannung der Muskulatur
  • Lösen von Verklebungen und Narben
  • Verbesserte Wundheilung
  • Schmerzlinderung
  • Einwirken auf innere Organe über Reflexbögen
  • Psychische Entspannung
  • Reduktion von Stress
  • Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe
  • Entspannung von Haut und Bindegewebe
  • Beeinflussung des vegetativen Nervensystems

Manuelle Therapie

Die Gelenke des Hundes werden behutsam trahiert (auseinandergezogen), damit die Gelenkflüssigkeit wieder angeregt wird zu fließen was vor allem für Arthrose Patienten eine enorme Steigerung der Lebensqualität verspricht.

Lymphdrainage

Ist speziell nach Operationen zur Rückbildung von Ödemen angebracht. Die natürliche „Müllabfuhr“ des Körpers wird angeregt und schlechte oder schädliche Stoffe werden ausgeschieden.

Magnetfeldtherapie

Dient der Zellregeneration und Wundheilung.

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